Kreblitz - Kreblitz gibt die rote Laterne ab

Kreblitz gibt die rote Laterne ab

SV Blau-Weiß 08 Kreblitz - SSV Lübbenau 1:1 (0:0)
0:1 Ivan Serstov (70.); 1:1 Tobias Wachholz (89./FE)

Endlich ist es soweit, Blau-Weiß hat die rote Laterne der II. Kreisklasse durch den Punktgewinn gegen Lübbenau an Blau-Weiß Lieberose abgegeben.
Kreblitz nahm in diesem Heimspiel von Beginn an das Heft in die Hand und hatte gute

Möglichkeiten in Führung zu gehen. Der Mannschaft war die Brisanz der Begegnung in der ersten Hälfte jedoch spürbar anzusehen. Im Spiel nach vorn gab es zu viele Unkonzentriertheiten, die Mannschaft wirkte nervös. Lübbenau kam über die schnellen Außen ein ums andere mal gefährlich vor das Kreblitzer Gehäuse, konnte diese Kontersituationen aber nicht nutzen. So ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.
Nach dem Wechsel agierte Kreblitz mit einer offensiveren Taktik und spielte von nun an gefällig nach vorn. In der Folge kamen die Blau-Weißen zu zahlreichen Tormöglichkeiten, scheiterte jedoch immer wieder an der eigenen Abschlussschwäche. Lübbenau beschränkte sich nun auf die Abwehrarbeit. In der 70. Minute sollte sich die mangelnde Torausbeute der Kreblitzer rächen. Lübbenau kam das erste Mal in der zweiten Hälfte gefährlich vor das Kreblitzer Tor und ging nach einer Ecke mit 0:1 in Führung. Die Mannschaft war sichtlich geschockt. Dennoch wurde auch in der Folge unbeirrt nach vorn gespielt, wohlwissend was im Fußball alles möglich ist. Blau-Weiß übte einen enormen Druck auf die Lübbenauer Abwehr aus, doch wieder wurden beste Einschussmöglichkeiten nicht genutzt und so verstrich die Zeit. In der 89. Minute musste dann ein Foulelfmeter von Tobias Wachholz her, um den mehr als verdienten Punkt für Kreblitz zu sichern.
Mit der gezeigten Leistung kann Kreblitz selbstbewusst die nächsten Aufgaben angehen, muss jedoch an der eklatanten Abschlussschwäche arbeiten.

Für Kreblitz spielten:
Tor: Mario Karloff
Abwehr: Jens Richter, Thomas Krolzig, Matthias Wegener, Dirk Pahl, Mario Görsdorf, Felix Worrich
Mittelfeld: Ronny Zemper, Tobias Wachholz, Martin Litta, Sven Forberger, Marcel Luchmann
Angriff: René Schadow, Denny Minkwitz