Der Wunsch der Menschen Hab und Gut durch Zerstörung durch
Witterungseinflüsse und Feuer zu schützen besteht seit Jahrtausenden.
Jahrhundertelang war bei Feuersbrünsten die einzige Löschmethode eine
Eimerkette.
Bei der damaligen Konstruktion der Gebäude gab es meist
nicht viel zu retten. Feuersbrünste hatten schlimme Auswirkungen. Oft fielen
ganze Städte und Dörfer den Flammen zum Opfer.
Die zunehmende gesellschaftliche Entwicklung machte eine
effektive Brandbekämpfung erforderlich.
1908 wurde die erste Handdruckspritze mit 8 Schläuchen
angeschafft.Die Spritze war auf einem Kutschwagen montiert.Wasserentnahmestellen
waren die Lehmgrube und der Kesselbrunnen. Zusätzlich wurden zum
Wassertransport Holzjauchefässer und Eimerketten eingesetzt.Bis 1928 gab es
eine Pflichtfeuerwehr,die dem Dorfschulzen unterstand. Am 28.01.1928 wurde die
Freiwillige Feuerwehr gegründet. Wehrleiter wurde Paul Mierwald,Gerätemeister
wurde Reinhold Krüger.
Gründungsmitglieder
waren:
Willi Hinze,Richard Bogula,Andreas Roller,Alfred Schneider,Robert Dobslaw,Karl Schulz,Lehrer Freder,Ernst Schulze,Oswald Krüger,Paul Wesenik,Reinhold Krüger,
Hinzu kamen:
Reinhold Krüger,Ernst Richter,Max Richter,Paul Mierwald,Friedrich Steffensmeier,Ewald Lehmann,Johannes Kläge,Reinhold Schmitt,Erich Kleemann,Otto Brockmeier,Kurt Benisch,Philipp Heinrich,Adolf Globig,Willi Brockmeier,Paul Kitzerow.
18 Jahre war das Aufnahmealter.
Die Wehr hatte einen eigenen Spielmannszug.
Sanitäter wurde Friedrich Steffensmeier.
1933 Robert Dobslaw(Ortsbauernführer)Wehrleiter.
1934 Johannes Kläge kommissarisch als Wehrleiter eingesetzt.
1936-1940 Paul Mierwald Wehrleiter.
1946 Übernahm Oswald Krüger die Wehr.Es folgten Herbert Frick und Paul Krolzig.
1984 Siegfried Münch Wehrleiter.
Ltr. VB: Dieter Philipp
Gruppenführer_Kam. Richter
Es folgten Jörg Wiechmann,Carmen Richter und seit
2005 Tobias „Willhelm“ Wachholz