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Geschichte

Chronik der Gemeinde Kreblitz

 


Die erste urkundliche Erwähnung von Kreblitz erfolgt am 3.5.1228. Sie geht aus einer Gerichtsverhandlung des Bischofs von Meißen im Kloster Dobrilugk gegen Kreblitz hervor. Dabei wurde das Dorf durch den Pfarrer Wasmud vertreten .Zu dieser Zeit wurde Kreblitz noch vom Kloster verwaltet. Also von der Kirche Beherrscht. In der folgenden Zeit entwickelte sich das Dorf zu einem Ritterschaftsdorf, das sich in dar Hand des niederen Adels befand. Kreblitz wird in ersten Erwähnungen auch Craweltitz, wie auch Kiewlica genannt. Es ist ein nur schwer zu deutender Name. Es wird vermutet, dass auch ein Zusammenhang mit der Pflanze Kerbel vorhanden sein könnte. Es wird von einer Kerbelflur berichtet. Aber es sind auch Hinweise auf polnischen und schlesischen Einfluss vorhanden.Endgültig zu klaren ist die Entstehung des Ortsnamen nicht.Nachdem der nieder Adel Teile von Kreblitz erworben hatte,fanden sich bald auch erste bürgerliche Besitzer ein. Bereits zu dieser Zeit ist die Anlage dos Ortes als Rechteckdorf zu erkennen.Sie wurde nicht verändert aber erweitert .Diese Rechteckform deutet unwiderlegbar auf slawischen Ursprung hin. Dieser slawische oder wendische Einfluss ist besonders in den Flurnamen Wupke, Wutschke und Kettlinge erkennbar. Aber auch Familien-Namen wie Wesenigk,Pötig oder Niepraschk weisen auf diesen Ursprung hin. Der wendische Einfluss wird durch deutsche Besiedlung immer weiter zurück gedrängt.

So belehnt der Landvogt Hans v.Polanz am 16.5.1417 die Luckauer Bürgerschaft mit der Gerichtsbarkeit in Kreblitz. Dabei erscheint 6er Name Moller.1543 werden die Kiekebusch durch den Landvogt von Schlick mit 5 Hufen in Kreblitz belehnt .Damit ist die Grundlage für das Lehngut gegeben. Etwa um die gleiche Zeit,nämlich 1538,belehnt der Rat der Stadt Luckau durch einen Ratsherren Tunkel die Familie Kuchler aus Luckau mit einem Besitz in Kreblitz und macht sie abgabepflichtig. Die Angaben über die Entwicklung des Dorfes sind weit reichend. Sie lassen ein langes Bestehen erkennen. Sie sind aber keinesfalls der Nachweis, dass die Besiedlung erst um 1228 begonnen hat .Frühzeitliche Funde lassen auf eine mehrtausendjährige Vergangenheit schließen.So wurden bei Grabungen eine Speerspitze, ein recht gut erhaltenes Grab und verschiedene Bronzefunde sichergestellt.

 

-2- Mit der weiteren Belehnung entwickelte sich das Dorf allmählich weiter von Osten nach Westen,blieb dabei aber immer ein Rechteck.An der westlichen Schmalseite befand sich das Rittergut.

Vom 15.-17. Jahrhundert bestand Kreblitz aus dem Rittergut sowie Flächen der Kirche und dem Rat der Stadt Luckau.

Um 1700 fanden dann weitere Teilungen und Belehnungen statt. Zu dieser Zeit ist das Rittergut in der Hand der Familie von Stuttersheim. Aber auch erste Bauernwirtschaften sind nachzuweisen. Kreblitz ist um diese Zeit geteilt. Von den 13 Feuerstätten sind 7 auf sächsischem und 6 auf brandenburgischem Anteil von Kreblitz« Die Zeit der Feudalherrschaft in Kreblitz ist deutlich an alten Urkunden zu beweisen, die sich im Besitz der Familie Hantel befinden. Es ist daraus zu sehen, dass um 1700 die allseitige Herrschaft durch den Feudalherren ausgeübt wird. Interessant sind deshalb einige Auszüge aus der alten Niederschrift ,die folgend lautet: Der Müllermeister Christi an Schmidt erhält auf seine Bitte um einen Ort zum Wohnen am 17.4.1705 ein Stück Grund und Boden zum Bau von einer Wohnung in der Gemeinde Kreblitz neben der Kirche, als Lehen vom Grafen Stuttersheim, weil er eine Bockwindmühle auf gräflichem Grund und Boden hat. Der Erlass hierfür wurde vom Grafen Stuttersheim handschriftlich verfasst und gesiegelt. Damit hatte der Müllermeister Schmidt das verbriefte Recht auf Acker der Herren seine Windmühle zu betreiben und auf eigene Kosten seine Wohnstelle aufzubauen. Aber er blieb in voller Abhängigkeit gegenüber dem Rittergut. Bereits in dem Erlass verlangte der Herr v. Stuttersheim, daß sich der Müllermeister als treuer Untertan zu erweisen hat. Als jährliche Pacht war für das Grundstück 1 Taler und ein Scheffel Korn an die Herrschaft zu liefern. Weitere Festlegungen waren, daß 2 Kühe, 2 Schweine, Gänse und Hühner gehalten werden durften.

 

-3- Rund 125 Jahre später ist der Weg dieser Familie durch urkundliche Niederschriften weiter zu verfolgen. Inzwischen hatte in Kreblitz die Herrschaft gewechselt .Das Müllersche Büdnergut, so wurde die Mühle um 1831 bezeichnet, gehörte zu dieser Zeit zum Starkenschen Rittergutsanteil .Die Bockwindmühle war unverändert. Noch immer bestand die Bindung an das Rittergut. In unverändertem Umfang waren die wiederkehrenden Abgaben zu erbringen. Zu dieser Zeit bestand noch ein zweiter Anteil am Rittergut, der sich Gertscher Anteil nennt. Inzwischen hatte der Müllermeister Gottlob Schmidt das Anwesen um 2,5 Scheffel Acker aus dem Rietzeschen Anteil und um eine Wiese auf Barbhs Breite für 400.-Thaler erweitert .Das wurde unter dem 8.10. 1807 beurkundet. Auch diese Flächen waren trotz Bezahlung in der Lehnspflicht geblieben. Entsprechend einer Niederschrift waren dafür, an Frau Hauptmann Auguste Glür geb. von. von Weißenfels, jährlich ein Scheffel Korn Luchauer Maß zu liefern. Für Hütungsrechte war bei der erfolgten Separation eine Entschädigung durch Land erfolgt, 1830-32 muss es mit der Kreblitzer Herrschaft schlecht gestanden haben. Ein Konkurs stand bevor. Um mit seinem Haus und seiner Sockwindmühle da nicht mit hineingezogen zu werden,hat der damalige Müllermeister Johann,Gottlob,Christof Schmidt 1831 durch das Patrional Gericht,das für Kreblitz zuständig war, seine Besitzesrechte klären lassen. Die letzte Urkunde über Familie Schmidt,in ihrer Abhängigkeit zum Feudalherren datiert aus dem Jahr 1032.Hier wird du durch das Oberlandgericht in Frankfurt/Oder der Besitz grundbuchmäßig unter Einbeziehung des Lehnsverhältnisses,sowie sämtlicher Pacht und Abgabeverpflichtungen bestätigt .Der Johann Schmidt war wohl immer Besitzer von Haus und Mühle gewesen ob er immer noch unfrei in seinen Entscheidungen und in Abhängigkeit vom Rittergut, Als typische Familiengeschichte für Kreblitz,sollte darüber so ausführlich berichtet werden. Zumal diese Familie auch am weitesten in der Gemeinde nachzuweisen ist. Sie gehört zu den ältesten hier ansässigen Familien. Der letzte Windmüllermeister Reinhold Schmidt hat bis 1985 wohlangesehen in der Gemeinde gelebt .Seine Tochter mit ihrer Familie bewohnt noch heute das vom Grafen Stuttersheim zugewiesene Grundstück .Das nach dem Erlass vom 17.4.1705 erbaute Wohnhaus hatte die Jahrhunderte überdauert und wurde erst 1977-78 abgerissen.

 

-4- Die Zeit der Feudalherrschaft ist in Kreblitz im 18. wie auch im 19. Jahrhundert durch viele Streitigkeiten zwischen der Herrschaft und den Bauern gekennzeichnet. Erstmalig wird um diese Zeit auch von einem Bauerngut,das einer Familie Horn gehörte ,berichtet .Es ist das Anwesen,das noch heute Dorfstr. 22 fast unverändert vorhanden ist. Nun hatten die Kreblitzer gleich zwei Herrschaften, mit denen sie sich heftig vor Gericht stritten.Dabei ging es besonders um die geforderten Frohndieste. Es wird z.B. über laufende Prozesse in den Jahren 1797-1803 berichtet, in denen es um die Hütung ging, da die Wiesen aufgeteilt waren. Bis dahin waren die Hütung Gemeinschaftseigentum und eine wichtige Lebensgrundlage für alle Einwohner.

Anfang des 19.Jahrhunderts gingen beide Anteile des Kreblitzer Rittergutes in Konkurs und wurden wieder vereinigt .Sie wurden 1338 vom Fürsten Solms-Baruth übernommen. An ihn gehen nun mehr alle Rechte über und die Kreblitzer werden seine Untertanen. Durch Erlass worden 1840 die Rechte und die Abhängigkeit eingeschränkt. Trotzdem bleiben seine Willkür und seine Herrschsucht unangetastet .Das zeigt sich erneut in alten Prozeßunterlagen,die über einen jahrelangen Streit zwischen dem Müllermeister Schmidt und dem Fürsten v.Solms berichten Dieser kämpft noch um das Jahr 19oo um seine Forderungen,die er aus dem Lehnsvertrag von 1705 zu erbringen hat.

Im 19.Jahrhundert verändert sich dann einiges in Kreblitz. Bedeutsam ist die am 24.11.1840 erfolgte Ablösung von Diensten und Reparationen. wenn sie auch nicht in vollem Umfang durchgesetzt wird. Es folgten nun mehrmalige so genannte Gemeinheitsteilungen, die im Einzelnen bis etwa 1870 die Gemeinde entwickelten. So zeigt z.B. die Flurkarte von 1859 das Rittergut mit seinen Arbeiterkaten, die heute noch vorhanden sind (HAUS Nr.19, 2o, 23, und 24)um nur einige zu nennen, als beherrschenden Betrieb mit seinen umfangreichen Ländereien rund um die Gemeinde. Nur sehr geringe Flächen werden von den Bauern bewirtschaftet .Ausgebaut ist überwiegend die südliche Seite .Großbauernhöfe sind bei Lehmann, Kettner, Standfest eingezeichnet und stimmen noch mit den heutigen Gehöften überein.Kleinere Hofstellen sind bei Hinze, Frick, Lott und Sauerbrei vorzeichnet. Auf der Nordseite war 1759 das zweite gut der Fam.Hörn/Windmüller Schmidt, die Vogtsche Büdnerei (Globig) und die Kirche eingezeichnet.

 

-5- Interessant ist auch ein Prozess über die Gemeinheitsteilungen vom 13.8.1850.Dabei geht es um die Aufteilung vorn Heidekraut.Damit wurde die heutige Alte Heide gemeint .Diese Fläche wurde vom Rittergut an die Bauern verkauft. In diesem Rezess erscheinen erstmalig die Namen Gottfried Kettner. Gottfried Baatz,Gottlib und Gotthelf Kleemann, sowie der Schmiedemeister Heinrich Niepraschk.In diesem Rezeß,der bedeutendste in der Entwicklung der Gemeinde anzusehen ist, geht es nicht nur um die Flachen im Heidekraut .Es werden dabei weitere Festlegungen getroffen,die die Entwicklung bis hin zur Bodenreform bestimmen. Über der Rezess und die Gemeinheitsteilungen wurden schon umfangreiche Catastarnachweise, Grundbucheintragungen,angefertigt .1860 ging es erneut um die Begradigung der berste »Hier wurde ein Flächenaustausch zwischen Christian Kettner und Gotthelf Kleemann erforderlich .Die Begradigung der Berste erfolgte aber erst viele Jahre später. Mitte der 30er Jahre wurde sie vom Reichsarbeitsdienst durchgeführt. In diesem Rezess von 1860 wurde auch festgelegt, daß die Lehmkiete und die Sandkiete als gemeinschaftliches Eigentum der Gemeinde in das Grundbuch eingetragen werden. Dazu erfolgte ein Zusatz, der die Entnahme von Lehm, ein damals wichtiger Baustoff, von der Zustimmung der sechs großen Besitzer abhängig machte. Aus den bisherigen Berichten ist zu entnehmen, daß sich das Dorf im Wesentlichen von ost nach west, also vom Rittergut bis etwa zur großen Eiche am heutigen Kreisverkehr erstreckte. Anzunehmen ist, dass in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts weiter östlich nur noch die Gehöfte Niepraschk und Wesenigk waren. Erst nach der Jahrhundertwende wurden die übrigen Gehöfte erbaut. Das Grundstück von M.Richter war ursprünglich eine Sägemühle, die zur Wirtschaft Götze, jetzt Lehmann gehörte. Bei der Versteigerung dieser Liegenschaft wurde Die Sagemühle mit dem Gehöft von August Richter erworben und zu einem Wohnhaus mit Stall und Scheune um-und ausgebaut. Auch die Wirtschaft von Helmut Kläge wurde erst um diese Zeit erbaut. So ist aus einer alten Originalurkunde vom Kammergericht Berlin zu ersehen, daß vom damaligen Gutsbesitzer Zörner an den Maurer Johannes Kläge, das Land für das jetzige Grundstück verkauft wurde. Der Kaufvertrag wurde dort verhandelt und am 8.4.191 abgeschlossen. Als Wert wurden 702.RM ermittelt, die binnen zwei Wochen an den Gutsbesitzer zu bezahlen waren.

 

-6- Schon damals wurde die Vereinbarung getroffen,daß sich der Käufer mit dem zeitweilig auftretenden Hochwasser am Lübbener Weg ,sog. Wasserlauf, einverstanden erklärt und er keine Regressansprüche stellen kann, was auch für seine Erben gilt. Aus den vorhandenen Unterlagen ist die schrittweise Weiterentwicklung dieses Hofes gut zu erkennen.

So wird 1913 ein Antrag zum Bau von einem Backofen gestellt.

Es wurde 1914 errichtet.

Um 1910 worden das Haus und die Nebengebäude erbaut.Die Ackerfläche wurde schrittweise durch Zukauf erweitert und kam erst durch die Bodenreform zur endgültigen Größe. Besonderen Wert im Hinblick auf die Verhältnisse,die hier im Ort ,aber auch in der gesamten Niederlausitz vorhanden waren,hat ein Überlassungsvertrag zwischen Vater und Sohn Johannes Kläge vom 9.2.1938.Mit der Übergabe des Hofes an den Sohn werden die gegenseitigen Rechte und Pflichten bis in die letzten Einzelheiten geregelt. Es ist aus heutiger Sicht fast unvostellbar,daß die gesamte Familie aus der Wirtschaft zu versorgen war,auch wenn sie nur klein war.Die Auszügler hatten außer dem vereinbarten Altenteil keine weiteren Einkünfte und keine Rente.So wurde zum verbrieften Recht,daß der Auszügler eine Kuh halten durfte,für die das Futter vom Hof bereit zu stellen war.Als Wohnung wurde ein Zimmer festgelegt,sowie die Nutzung von allen zum Hof gehörenden Räumen. Auch Lebensmittel waren an die Auszügler zu liefern .Dazu gehörten 10.-Ztr. Roggen,1.-Ztr.Weizen,20.-Ztr.Kartoffeln,Grütze,Salz,Eier, Milch,Butter,Stroh und Feuerung . Aber auch eine Gans und ein Schwein waren bereit zustellen.Im Krankheitsfall musste die ärztliche Versorgung und die Pflege übernommen werden.Ein vierteljährliches Kleidungsgeld war in bar zu zahlen. Wenn man das aus heutiger Sicht ließt versteht man auch viel leichter warum auf vielen Höfen Spannungen zwischen den Generationen vorhanden waren. Die Verhältnisse und das geltende Recht waren schwierig und führten dazu.

 

Die Kirche mit ihrem Standort auf der nördlichen Dorfseite ist kulturhistorisch wertvoll.Als Baujahr wird 1441 angesehen.Es ist ein Bau aus Sandstein und aus ortsstein oder Raseneisenstein.Dieser Stein bildet sich aus der Wurzelabsonderung des Heidekrautes und dem Eisen aus dem Grundwasser.Diese Steine wurde besonders an den Ecken und Kannten verwendet.Der Turm wurde nachträglich hinzugefügt, Er wird aber auch dem 15 .Jahrhundert zugerechnet. Die Ausstattung der Kirche besteht aus einem barocken Kanzelaltar mit korinthischen Säulen.Im Taufbecken eingravierte Buchstaben aus dem Jahr 1713 sowie Inschriften an den Zinnläuchtern weisen auf den Patronatsherren Friedrich,Wilhelm v.Stuttersheim hin.

 

-7- Die Schule muss schon länger in Kreblitz bestanden haben .Nachweisbar ist aber erst die Bildung eines Schulvorstandes,der am 12.9.1817 gerundet wurde.Dabei waren der Lehrer Heinrich und der Rittmeister von Gordon,als Gerichtsherr des preußischen Anteils von Kreblitz anwesend. Bei dieser Gründung wird unter anderem festgelegt,daß dem Lehrer besseres Holz geliefert werden soll.Von den Schülern sollte monatliches Schulgeld erhoben werden.Die Höhe wurde mit 3 Groschen und 3 Pfennigen festgelegt.Der erste Betrag war vom Lehrer an die Kreiskasse abzuführen.Die Pfennige waren für den Lehrer.Für die Schule wurden vier Katechismen bereitgestellt. Die Schiefertafeln und die A B C-Bücher sollten die Eltern kaufen.Der Unterricht fand von 7-9 Uhr statt, um den Kindern ,aber auch dem Lehrer,noch ausreichend Zeit für die landwirtschaftlichen Arbeiten zu belassen.Nur die Kleinsten wurden von 12-14 Uhr Unterrichtet.

Ab 1824 wurde dann schon mehr Wert auf die Religion,Kopfrechnen und Sprachlesen gelegt. Zu dieser Zeit bekommt die Schule auch einen neuen Ofen,wofür die Herrschaft das Holz liefert.Aber im Sommer fehlen dann immer zu viele Schüler,was zu fehlenden Einnahmen des Lehrers führte.

Um 1840 ist zu hören,daß der Lehrer Karl Ludwig Löwe zu Gießmannsdorf schon seminaristisch gebildet war.Er war von der Kirche angestellt und versorgte neben Gießmannsdorf noch Pelkwitz/Wierigsdorf und Kreblitz.

Am 13.3.1850 kommt bei der Landaufteilung erstmalig die Vorbereitung für den Bau einer neuen Schule zur Sprache .Die Interessenvertreter für diese Maßnahme sind der Graf v.Solms Baruth und von Seiten der Kirche der Prediger Magier.Im neuen Flächennachweis werden die Acker und Wiesen am Weg nach Rüdingsdorf und das Schulgrundstück im Dorf ausgewiesen.Die Schule,wie sie heute noch steht, wurde zwischen 1860 und 1870 erbaut. Zur vollen Abrundung des Berichtes über die Schule sollen nun auch die Lehrer, die hier z.T. über viele Jahre tätig waren,genannt werden.

1815 auch der sächs. Anteil von Kreblitz wird preußisch.

1817 Gründung des Schulvorstandes bestehend aus dem Gießmannsdorfer Pfarrer,den Bauern Kettner und Gustav Baatz.

1865 Bau der heutigen Schule.

1874 Beginnt Lehrer Klopsteg seine 47 jährige Tätigkeit.

1922 Lehrer Freder

1933 Lehrer Ramm

1937 Lehrer Scharfenberq

1940 Lehrer Nowak,im Krieg dann laufend wechselnde Vertretungen.

 

 

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